Von der Bioökonomie zur Biokultur: Biokultursysteme und ihre Evolution

Hier sieht man das im Aufbau befindliche Gewächshaus des Gemeinschaftsgartens Querbeet im Leipziger Osten. Gemeinschaftsgärten sind spezielle Formen alternativer Biokultursysteme.


Wenn es in Diskussionen darum geht, was die zentralen Elemente unserer Wirtschaft sind, werden an erster Stelle meist Geld, Kapital, Märkte, Nachfrage und Angebot, Wachstum sowie technisch-wissenschaftlicher Fortschritt und Innovationen genannt.

Seit einiger Zeit setzt sich zunehmend ein neues Konzept von Ökonomie durch, welches die lebendige Natur, also Leben, zu ihrer zentralen Grundlage macht: die Bioökonomie. Es wurde z.B. eine nationale Forschungsstrategie Bioökonomie ins Leben gerufen, die über sechs Jahre insgesamt 2,4 Milliarden Euro für Projekte in den Bereichen Lebensmittel, Bioenergie und industrielle Rohstoffe zur Verfügung stellt. Außerdem wurde ein sogenannter Bioökonomierat eingerichtet, um die Politik in Sachen Bioökonomie zu beraten. Bald kann man sogar „Bio-Ökonomik und nachhaltige Innovation“ in Straubing studieren. An der Universität Halle gibt es den „Wissenschaftscampus pflanzenbasierte Bioökonomie“. Weiterlesen „Von der Bioökonomie zur Biokultur: Biokultursysteme und ihre Evolution“

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